Schematische, anatomische Darstellung der Prostata mit leuchtendem Tumor

Prostatakrebs: Vorsorge und Früherkennung

Aktualisiert am:

  • Eine Vorsorgeuntersuchung für Prostatakrebs gibt es nicht. Ab 45 Jahren können Männer aber zur gesetzlichen Krebsfrüherkennung gehen: Das sind bestimmte regelmäßige Untersuchungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden.
  • Daneben gibt es auch weitere Untersuchungen zur Früherkennung von Prostatakrebs, die aber kein Teil der gesetzlichen Krebsfrüherkennung sind. Dazu gehört zum Beispiel der PSA Test.
  • Wir geben einen Überblick zu den Empfehlungen der Fachleute und erklären die verschiedenen Untersuchungen sowie ihre Vor-und Nachteile.

Vorsorge und Früherkennung: Nicht verwechseln!

Untersuchungen zur Früherkennung helfen, Krebs in einem möglichst frühen Stadium zu entdecken. Dann ist der Tumor meist sehr klein und in der Regel gut heilbar.

Untersuchungen zur Vorsorge können die Entstehung von Krebs verhindern. Ziel dieser Untersuchungen ist es, sogenannte Krebsvorstufen zu finden. Solche Vorstufen können Ärztinnen und Ärzte entfernen, bevor daraus Krebs entsteht. 

Wichtig: Informationen aus dem Internet können Ihnen einen Überblick bieten. Sie sind aber nicht dazu geeignet, die Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin zu ersetzen.

Keine Vorsorge für Prostatakrebs

Anders als zum Beispiel bei Darmkrebs gibt es für Prostatakrebs keine Vorsorgeuntersuchungen: also Untersuchungen, mit denen Krebsvorstufen erkannt und entfernt werden können, bevor daraus Krebs entsteht.

Es gibt Maßnahmen zur Prostatakrebs-Früherkennung. Dazu gehören

Das Ziel dieser Untersuchungen ist es, den Krebs in einem frühen Stadium zu entdecken, bevor er durch Beschwerden auf sich aufmerksam macht. Dann ist er in der Regel heilbar und gut zu behandeln.

Früherkennung von Prostatakrebs: An wen kann ich mich wenden? Ansprechpersonen sind Fachärzte für Urologie und der eigene Hausarzt beziehungsweise die Hausärztin. Allgemeinmediziner und hausärztlich tätige Internistinnen oder Internisten führen die Untersuchung entweder selbst durch, oder überweisen zu einer Urologin oder einem Urologen. 

Zum Weiterlesen

Wie viele Männer an Prostatakrebs erkranken, erfahren Sie unter Prostatakrebs (Prostatakarzinom).

Allgemeine Informationen zum gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramm erhalten Sie im Text Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung – eine Übersicht.

Einen Überblick zum Thema bietet unser Informationsblatt Prostatakrebs-Früherkennung (PDF)

Was empfehlen Fachleute?

Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) empfiehlt interessierten Männer sich von ihren Ärzten über die Vor- und Nachteile einer Prostatakrebs-Früherkennung aufklären und informieren zu lassen.

Entscheiden sich Männer danach für Untersuchungen zur Prostatakrebs-Früherkennung:

  • Dann empfiehlt die Fachgesellschaft ab dem 45. Lebensjahr einen PSA Test, nach Wunsch auch eine zusätzliche Tastuntersuchung.
  • Männern mit erblichem Risiko empfehlen Fachleute diese Früherkennungsuntersuchungen schon ab dem 40. Lebensjahr. In welchen Abständen der Mann seinen PSA Wert erneut bestimmen lassen soll, orientiert sich am aktuellen PSA Wert und am Alter des Mannes.

Bezahlt die Krankenkasse alle Untersuchungen?

Hinweis

Der Nutzen der Tastuntersuchung in der Krebsfrüherkennung ist unter Fachleuten umstritten: Es gibt keine wissenschaftlichen Belege, dass Männer seltener an Prostatakrebs sterben, wenn sie sich regelmäßig die Prostata abtasten lassen. Warum das so ist, können Sie im Abschnitt zur digital rektalen Untersuchung (DRU) nachlesen.

Auch der PSA Test hat Vor- und Nachteile. Welche das sind und was Sie über den PSA Wert wissen sollten, haben wir für sie im Abschnitt zum PSA Test zusammengefasst. 

Die gesetzlichen Krankenversicherungen bezahlen nicht alle Untersuchungen zur Prostatakrebs-Früherkennung:

Anatomische Darstellung, wie der Finger eines Arztes die Prostata über den Enddarm (Rektum) abtastet.
Bei der digital rektalen Untersuchung (DRU) tastet die Ärztin oder der Arzt die Prostata vom Enddarm aus ab.
Bild: © Nationale Cancer Institute (nachbearbeitet Redlinux) / WikimediaCommons

Der Begriff “digital rektale Untersuchung“ beschreibt den Ablauf einer Tastuntersuchung: Die Prostata sitzt unterhalb der Harnblase und grenzt nach hinten direkt an den Enddarm (Rektum). Deshalb kann der Arzt mit dem Finger (digital) diesen Teil der Prostata über den After abtasten. In dieser sogenannten "peripheren Zone" entstehen die meisten Prostatakarzinome.

Gut zu wissen: Die digital rektale Untersuchung dauert nur wenige Minuten und ist in der Regel nicht schmerzhaft, kann sich aber unangenehm anfühlen. 

So läuft die Tastuntersuchung ab

Wichtig

Nicht jede Veränderung oder unregelmäßige Struktur der Prostata ist Krebs. 

Für die digital rektale Untersuchung (DRU) ist keine besondere Vorbereitung notwendig wie etwa eine Darmspülung.

Zu Beginn fragt der Arzt erst einmal nach Erkrankungen in der Familie, der bisherigen Krankengeschichte und ob es Beschwerden im Alltag gibt wie etwa Probleme beim Wasserlassen. Außerdem untersucht der Arzt auch die Geschlechtsorgane und die Lymphknoten in der Leiste.

Für die Untersuchung der Prostata legt man sich mit hochgezogenen Knien auf seine linke Seite. Der Arzt oder die Ärztin trägt einen Handschuh und führt den Zeigefinger durch den After in den Enddarm ein. Dort tastet er oder sie die Prostata auf unregelmäßige Strukturen wie Knoten oder Verhärtungen ab.

Ergebnis der Untersuchung: Ab wann ein Befund auffällig ist und wie es danach weiter geht, erfahren Sie unter Untersuchungen bei Prostatakrebs: Diagnostik bei Krebsverdacht.

Vor- und Nachteile der Tastuntersuchung

Vorteil der digital rektalen Tastuntersuchung ist, dass sie einfach und schnell ist und ohne Nebenwirkungen durchgeführt werden kann.

Nachteile können entstehen, weil eine Tastuntersuchung alleine nicht zuverlässig zur Früherkennung von Prostatakrebs ist. Zudem empfinden viele Männer die Untersuchung als unangenehm. 

Folgende Kritik äußern Fachleute zur Tastuntersuchung:

  • Studien belegen bisher nicht, dass bei regelmäßigen Tastuntersuchungen weniger Männer an Prostatakrebs sterben als ohne diese Untersuchung.
  • Laut Studien ist eine digital rektale Untersuchung eher ungenau: mit einer Tastuntersuchung allein wird nur 1 von 3 vorhandenen Prostatakarzinomen wirklich entdeckt. 
  • Bei einem auffälligen Tastbefund ist der Krebs meist nicht mehr im Frühstadium: Der Arzt oder die Ärztin kann nur Tumoren ertasten, die schon eine gewisse Größe erreicht haben.
  • Umgekehrt ist nicht jede ertastete Veränderung ein Tumor. Es kann für Männer psychisch belastend sein, wenn zunächst ein Krebsverdacht im Raum steht, der sich später als falsch herausstellt.

Gut zu wissen

Wenn Männer die Tastuntersuchung in Kombination mit einem PSA Test durchführen lassen, ist es weniger wahrscheinlich Prostatakrebs zu übersehen. Gleichzeitig erhöht sich aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Befund fälschlicherweise auf Krebs hindeutet (falsch positiver Befund). 

Lexikon

Prostataspezifisches Antigen (PSA): Ein Eiweißstoff, den im Körper fast ausschließlich die Prostata bildet.

Neben der digital rektalen Untersuchung gibt es den PSA Test zur Früherkennung von Prostatakrebs, sowie weitere Untersuchungen.

Die Kosten für IGeL-Untersuchungen müssen Männer selbst tragen, weil sie nicht zum gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramm gehören. 

  • Wichtig für privat Versicherte: Auch privat Versicherte sollten die Kostenübernahme mit ihrer Versicherung abklären, wenn sie ergänzende Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung nutzen möchten.

Was untersucht der PSA Test? Der Test bestimmt die Menge des sogenannten prostataspezifischen Antigens (PSA) im Blut. Dieser PSA Wert kann einen Hinweis darauf geben, ob Tumorzellen in der Prostata sind: Normalerweise gelangt PSA nur in sehr geringen Mengen ins Blut. Krebszellen bilden jedoch mehr PSA als gesunde Zellen.

So läuft der PSA Test ab

Für den PSA Test bekommen Männer Blut abgenommen. Die Ärztin oder der Arzt schickt es danach ins Labor, um dort die Menge an PSA im Blut bestimmen zu lassen. Das Ergebnis liegt meist einige Tage später vor. Die Höhe des PSA Wertes geben Mediziner in Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) an.

Was passiert bei einem auffälligen Ergebnis? Dann wird der PSA-Test zunächst wiederholt. Besteht danach immer noch der Verdacht auf Prostatakrebs, sind weitere Untersuchungen notwendig.

Vor- und Nachteile des PSA Tests

Welchen Nutzen der PSA Test in der Früherkennung hat, wurde und wird in großen Studien mit vielen 10.000 Männern untersucht. Dadurch lassen sich die Vor- und Nachteile des PSA Tests besser abschätzen.

Der Vorteil des PSA Tests: Er erkennt Tumoren in einem frühen Stadium.

  • Eine Heilung ist gut möglich, da der Tumor noch auf die Prostata begrenzt ist.
  • Eine schonendere Therapie ist möglich, die meist mit weniger Nebenwirkungen verbunden ist: beispielsweise ist eine Operation im frühen Stadium weniger umfangreich, weil die Lymphknoten nicht zusätzlich entfernt werden müssen. Auch das Bestrahlungsfeld kann kleiner gehalten werden.
  • Nehmen Männer an PSA Tests im Rahmen eines Screenings teil, sterben insgesamt weniger Männer an Prostatakrebs.

Mögliche Nachteile des PSA Tests:

  • Es werden langsam wachsende Tumoren entdeckt, die ein Leben lang vermutlich keine Behandlung erfordert hätten. Das Wissen um die Krebserkrankung, die Therapie und die damit verbundenen Nebenwirkungen können für Männer körperlich und seelisch belastend sein.
  • Auch Tumoren, die nicht mehr heilbar sind, werden früher entdeckt. Betroffene müssen dann länger mit der Diagnose einer unheilbaren Erkrankung leben.
  • Das Ergebnis kann falsch positiv sein. Das bedeutet: Das Testergebnis ist auffällig, obwohl der untersuchte Mann keinen Krebs hat. Der Betroffene wird dann nicht nur durch einen Krebsverdacht beunruhigt, sondern muss möglicherweise weitere Untersuchungen wie etwa eine Biopsie auf sich nehmen.
  • Das Testergebnis kann falsch negativ sein. Das bedeutet: Das Testergebnis ist unauffällig, obwohl der untersuchte Mann an Prostatakrebs erkrankt ist. Der PSA Test kann also auch einen Tumor übersehen und dadurch eine falsche Sicherheit vermitteln.
  • Der PSA Wert kann aus verschiedenen Gründen ansteigen, nicht nur bei Krebs. 

Nutzen und Risiko auf einen Blick

Durch den PSA Test wird Prostatakrebs früh erkannt. Dann ist er in der Regel noch heilbar. Das senkt das Risiko, an Prostatakrebs zu versterben oder Metastasen zu bekommen.

Andererseits besteht das Risiko, dass durch den PSA Test ein langsam wachsender Tumor entdeckt wird. Unerkannt hätte ein solcher Tumor das Leben nicht weiter beeinflusst.

Ein erhöhter PSA Wert kann auch andere, harmlose Gründe haben.

Ob für Sie Nutzen oder Risiko schwerer wiegen, müssen Sie ganz persönlich für sich abwägen. Sie brauchen Hilfe bei der Entscheidung? Wir haben für Sie Tipps und hilfreiche Infomaterialien zusammengestellt.

Weitere Untersuchungen

Neben dem PSA Test gibt es einige weitere Untersuchungen zur Früherkennung von Prostatakrebs. In Deutschland haben diese Untersuchung allerdings noch keinen Stellenwert bei der gesetzlichen Krebsfrüherkennung. 

Dazu gehört beispielsweise der Stockholm-3-Test oder der transrektale Ultraschall der Prostata. 

Kann ich solche Untersuchungen trotzdem machen? Auf eigene Kosten ist das prinzipiell möglich, wenn Kliniken oder Arztpraxen solche Untersuchungen anbieten. 

Linktipp: IGeL-Monitor und IGeL Podcast

Der Medizinische Dienst Bund erklärt auf seiner Internetseite “IGeL-Monitor“ kompakt und verständlich, ob und welchen Nutzen einzelne IGeL-Leistungen haben. 

Der IGeL-Podcast hilft die Hintergründe zu verstehen und beantwortet Fragen wie zum Beispiel: Wieso gibt es IGeL-Leistungen? Was ist evidenzbasierte Medizin?

Was ist ein Screening?

Das sind regelmäßige Untersuchungen von Menschen ohne Beschwerden, die bevölkerungsweit organisiert sind. 

Das Ziel: mit einfachen, nicht belastenden Methoden Hinweise auf noch symptomlose Vor- und Frühstadien einer Erkrankung zu erhalten.

Laut vielen Fachleuten und Fachgesellschaften sollte sich die Früherkennung von Prostatakrebs zukünftig am individuellen Risiko eines Mannes orientieren. Ein viel befürworteter Ansatz ist das sogenannte "risikoadaptierte PSA-Screening".

Beim risikoadaptierten PSA-Screening wird der PSA Test regelmäßig und abhängig vom persönlichen Risiko eines Mannes eingesetzt. Fachleute sind sich zunehmend einig, dass manche Männer mehr von einem PSA Test zur Früherkennung profitieren können als andere. Ein Screening für die breite Masse ist laut den Expertinnen und Experten nicht sinnvoll. 

Das haben Studien gezeigt: Ein hoher PSA Wert in jüngeren Jahren (Mitte bis Ende 40) bedeutetein höheres Risiko, später an fortgeschrittenem Prostatakrebs zu erkranken.

Ziel laufender Studien: Forschende untersuchen, welches Alter am besten geeignet ist, um den Basis PSA Wert (englisch: baseline-PSA) zu bestimmen. Das ist der erste PSA Wert, der bei einem Mann in jungen Jahren gemessen wird.

Daneben sollen sogenannte "Risiko-Kalkulatoren" helfen, das individuelle Risiko abzuschätzen. Dazu zählen neben dem PSA Wert auch andere Faktoren wie das familiäre Risiko oder das Alter.

Auf dem Basis PSA Wert und den Risikokalkulatoren aufbauend wollen Forscherinnen und Forscher ein individuell angepasstes Früherkennungsprogramm entwickeln: also, in welchen Abständen ein Mann zu Kontrolluntersuchungen kommen sollte und ob darüber hinaus weitere Untersuchungen notwendig sind.

Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs haben Vor- und Nachteile. Ob Sie die Untersuchungen machen lassen möchten, entscheiden Sie selbst. 

Diese Fragen können Ihnen bei der Entscheidung weiterhelfen: 

  • Gibt es in meiner Familie ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs?
  • Bin ich ausreichend informiert über die Vor- und Nachteile der Untersuchungen?
  • Wiegt für mich der mögliche Nutzen mehr als mögliche Risiken?

Lassen Sie sich Zeit mit Ihrer Entscheidung und informieren sie sich umfassend:

  • Beraten und unterstützen kann Sie dabei auch ihr Hausarzt oder ihre Hausärztin oder Fachärzte der Urologie. Sprechen Sie gerne ihre Ärzte aktiv auf die Früherkennung an– auch auf ihre Ängste oder Unsicherheiten.
  • Gutes Informationsmaterial kann ebenfalls hilfreich sein. Es kann den Nutzen und die Risiken der Prostatakrebs-Früherkennung anschaulich und verständlich darstellen. Eine Übersicht bietet beispielsweise unser Informationsblatt PSA Test zur Früherkennung von Prostatakrebs (PDF) zum Herunterladen und Ausdrucken.

Hier finden Sie weitere Infomaterialien

Broschüre der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU): PSA Test: Bedeutung bei der Früherkennung von Prostatakrebs (PDF)

Informationen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen zum PSA Test auf gesundheitsinformation.de

Faktenbox zur Prostatakrebs-Früherkennung durch den PSA Test des Harding-Zentrums für Risikokompetenz.

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