- Bei Prostatakrebs ist das Alter der wichtigste Risikofaktor.
- Haben Verwandte ersten Grades, also Vater oder Bruder, Prostatakrebs? Dann steigt für Männer das eigene Risiko, ebenfalls zu erkranken.
- Ob der Lebensstil das Risiko für Prostatakrebs beeinflusst, können Forscherinnen und Forscher anhand bisheriger Studien nicht sicher beurteilen.
Wichtig: Informationen aus dem Internet können Ihnen einen Überblick bieten. Sie sind aber nicht dazu geeignet, die Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin zu ersetzen.
Was verursacht Prostatakrebs?
Ob ein Mann in seinem Leben einmal an Prostatakrebs erkranken wird oder nicht, kann niemand vorhersagen. In der Medizin sind jedoch Faktoren bekannt, die – statistisch betrachtet – das Risiko einer Erkrankung erhöhen.
Als Risikofaktoren für Prostatakrebs gelten
- das Alter
- ein familiäres Risiko
- die Ethnie eines Mannes
- möglicherweise der Lebensstil
Alter: Wichtigster Risikofaktor für Prostatakrebs
Mit zunehmendem Alter nimmt für Männer das Risiko zu, an Prostatakrebs zu erkranken. Das belegen Zahlen des Zentrums für Krebsregisterdaten (ZfKD) im Robert-Koch-Institut.
- Wie häufig Männer unterschiedlichen Alters an Prostatakrebs erkranken, können Sie auch unter Was ist Prostatakrebs? nachlesen
- Auf der Internetseite des ZfKD finden Sie das Kapitel zu Prostatakrebs aus "Krebs in Deutschland" als PDF-Datei verlinkt.
Warum steigt mit dem Alter das Risiko für Prostatakrebs? Was Experten vermuten: Bei jeder Zellteilung im Körper des Menschen kann es zu Fehlern kommen. Je älter ein Mann ist, desto mehr Fehler können sich im Erbgut der Drüsen-Zellen der Prostata anhäufen. Daher steigt mit zunehmendem Alter auch das Risiko, dass solche Fehler Krebs verursachen können.
- Wie Fehler bei der Zellteilung zu Krebs führen, erfahren Sie unter Wie entsteht Krebs?.
Familiäres Risiko: Wenn Vater oder Bruder erkranken
Wichtig
Nicht jeder Mann mit einem familiären Risiko für Prostatakrebs erkrankt zwangsläufig auch daran.
Haben Angehörige ersten Grades (Vater oder Bruder) und zweiten Grades (Onkel, Cousin oder Großvater) Prostatakrebs, ist das persönliche Erkrankungsrisiko für einen Mann erhöht. Es ist umso höher, je mehr Männer in der eigenen Familie betroffen sind oder waren.
Das Risiko für Prostatakrebs hängt auch davon ab,
- wie jung ein Angehöriger bei der Diagnose war (je jünger, umso höher).
- ob direkte Verwandte eine Vorstufe eines Prostatakarzinoms haben.
Etwa 1 von 11 Männern mit Prostatakrebs hat ein erbliches Prostatakarzinom. Davon sprechen Fachleute, wenn
- mindestens 3 direkte Verwandte – etwa Bruder, Vater, Cousin oder Onkel – von Prostatakrebs betroffen oder
- mindestens 2 Verwandte vor dem 55. Lebensjahr an Prostatakrebs erkrankt sind.
Erblicher Prostatakrebs
Nicht die Krebserkrankung selbst wird vererbt, sondern ein erhöhtes Risiko an Prostatakrebs zu erkranken.
Was bedeutet es für die Familie, wenn das Prostatakrebs-Risiko erblich ist? Gene sind einzelne Abschnitte im Erbgut des Menschen, die Baupläne für bestimmte Eiweiße enthalten. Es gibt Gene, die verändert sind und dadurch Krebs begünstigen. Solche Gene können innerhalb einer Familie vererbt werden. Laut Fachleuten der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) spielen krebsfördernde Veränderungen der sogenannten BRCA-Gene bei erblichem Prostatakrebs eine Rolle. Die Aufgabe ihrer Genprodukte ist es normalerweise, Schäden am Erbgut zu reparieren.
- Sind etwa das BRCA2- oder BRCA1-Gen verändert, erhöht sich das Risiko für Männer, bis zum 65. Lebensjahr an Prostatakrebs zu erkranken.
- Weibliche Familienangehörige, die die BRCA-Genveränderung geerbt haben, haben ebenfalls ein erhöhtes Krebsrisiko. Sie erkranken an Brust- oder Eierstockkrebs.
Erblicher Prostatakrebs: Bin ich auch betroffen?
Was ist ein Gentest?
Mit einem Gentest können Ärztinnen und Ärzte das Erbgut einer Person auf Veränderungen untersuchen, die das Krebsrisiko möglicherweise erhöhen.
Häufen sich Prostatakrebs-Diagnosen in der Familie, besteht der Verdacht auf ein familiäres Risiko für Prostatakrebs. Die Hausärztin, der Hausarzt oder urologische Fachärzte können Männer in dieser Situation an eine spezialisierte genetische Beratungsstelle überweisen. Dazu gehören etwa Universitätskliniken mit Instituten für Humangenetik, es gibt aber auch Spezialisten in kleineren Kliniken oder in eigener Praxis. Sie prüfen die individuelle Situation eines Mannes und führen gegebenenfalls einen Gentest durch, optimalerweise zunächst bei einem bereits erkrankten Mann. Damit lässt sich feststellen, ob das Prostatakrebsrisiko in einer Familie erblich ist. Wird eine Genveränderung gefunden, so können sich gesunde Blutsverwandte ebenfalls testen und so ihr Risiko bestimmen lassen.
- Ein Adressverzeichnis genetischer Beratungsstellen finden Sie auf der Internetseite der Deutsche Gesellschaft für Humangenetik e. V. (GfH).
- Wie ein Gentest abläuft und wer die Kosten trägt, erfahren Sie unter Erblicher Krebs.
Ist ein erbliches Risiko für Prostatakrebs bekannt, können Betroffene mit der Hausärztin, dem Hausarzt oder den Urologen besprechen, welche Untersuchungen bei ihnen individuell zur Früherkennung infrage kommen. Denn: Betroffene Männer erkranken etwa 6 bis 7 Jahre früher an Prostatakrebs.
- Welche Untersuchungen es zur Früherkennung von Prostatakrebs gibt, erfahren Sie unter Prostatakrebs: Früherkennung und PSA-Test.
Wer übernimmt die Kosten?
Für eine humangenetische Beratung übernehmen Krankenkassen in der Regel die Kosten, wenn es Hinweise auf ein erbliches Risiko für Prostatakrebs gibt.
Erbliches Prostatakrebsrisiko: Muss ich den PSA-Test zahlen? Die Kosten für einen PSA-Test übernehmen Krankenkassen in der Regel nur, wenn es bei einem Mann Hinweise für Prostatakrebs gibt. Ob die Krankenkasse die Kosten für weitere Untersuchungen übernimmt, hängt vom Ergebnis der genetischen Beratung ab.
Ethnie: Auch Herkunft beeinflusst Prostatakrebsrisiko
Dunkelhäutige Männer, besonders afrikanisch-amerikanischen Ursprungs, erkranken laut Studien häufiger an Prostatakrebs als Männer mit heller Hautfarbe wie beispielsweise aus Europa oder Nordamerika. Männer, die aus Griechenland oder Asien stammen, sind laut bisheriger Studien insgesamt selten betroffen.
Lexikon
PSA-Wert: Das Prostata-spezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweißstoff, den die Prostata bildet. Krebszellen bilden mehr PSA als gesunde Zellen.
Gleason-Score: Er gibt an, wie stark sich das Aussehen der Krebszellen in der Prostata von gesunden Prostatazellen unterscheidet oder verändert hat. Zudem beschreibt er, wie die Krebszellen wachsen.
Die Herkunft beeinflusst laut mehreren Studien ebenfalls:
- ob Männer früher an Prostatakrebs erkranken
- wie hoch der generelle PSA-Wert und wie bösartig der Tumor ist (ausgedrückt über den Gleason-Score)
- wie weit fortgeschritten der Prostatakrebs bei der Diagnose ist
Wichtig: Das Risiko, an Prostatakrebs zu sterben, ist für Männer mit dunkler Hautfarbe nicht höher, wenn sie eine entsprechende Behandlung erhalten.
Studien bestätigen: Das sind keine Risikofaktoren
Es gibt Faktoren, die Forscherinnen und Forscher als mögliche Ursachen für Prostatakrebs vermutet und daher in Studien untersucht haben. Die Ergebnisse aus bisherigen Studien bestätigen jedoch nicht alle als Risikofaktoren für Prostatakrebs:
- eine Infektion mit dem Humanen Papillomvirus (HPV)
- eine gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie)
- eine Typ-2-Diabetes-Erkrankung
- eine Testosteron-Ersatz-Therapie
Lebensstil: Viele Fragen offen
Inwiefern der Lebensstil, etwa die Ernährung oder Sexualität eines Mannes, das Risiko für Prostatakrebs beeinflusst, ist bisher viel diskutiert. Zu wenigen solcher Faktoren gibt es aussagekräftige Daten. Einige Einflüsse prüfen Forschende noch in Studien, zu anderen gibt es bisher nur uneinheitliche Studienergebnisse.
Lexikon
Der World Cancer Research Fund (WCRF) ist eine Stiftung, die Zusammenhänge zwischen Ernährung, körperlicher Aktivität und Krebs erforscht.
Zu diesen Lebensstil-Faktoren gibt es aussagekräftige Daten aus Studien: Fettleibigkeit, Übergewicht und ein vermehrter Konsum von rotem Fleisch erhöhen laut einem Bericht des World Cancer Research Fund das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken.
Ernährung
Eine ungesunde Ernährung kann laut einigen Studien ein möglicher Risikofaktor für Prostatakrebs sein. Dafür spricht zum Beispiel, dass Männer aus dem asiatischen Raum eher selten an Prostatakrebs erkranken. Dies ändert sich jedoch, wenn sie beispielsweise in die USA auswandern und dabei ihren Lebensstil und die Ernährung ändern. Ob dabei entscheidend ist, wie das Essen zusammengesetzt ist oder wie es zubereitet wird, etwa, ob es großer Hitze ausgesetzt wird, ist noch unklar.
Lexikon
Selen ist ein Mineralstoff, den der Mensch nur in geringen Mengen benötigt.
Vitamin E ist lebensnotwendig für den Körper, da es am Stoffwechsel beteiligt ist. Jeder Mensch kann es über die Nahrung aufnehmen. Es ist beispielsweise in Nüssen enthalten.
Anhand bisheriger Studienergebnisse können Forschende nicht sicher ausschließen, ob folgende Faktoren das Risiko für Prostatakrebs erhöhen:
- der Konsum vieler Milchprodukte
- eine kalziumreiche Ernährung
- ein zu niedriger Vitamin-E-Spiegel
- ein niedriger Selen-Spiegel
- ein hoher Alkoholkonsum
- Tabakkonsum
Sexualität
Forscherinnen und Forscher haben in Studien untersucht:
- ob Männer, die sexuell aktiver sind, ein höheres Prostatakrebsrisiko haben.
- ob sexuell übertragbare Krankheiten das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken erhöhen.
- ob eine Durchtrennung der Samenstränge (Vasektomie) zur Empfängnisverhütung oder "Sterilisation" mit dem Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, zusammenhängt.
Fazit der Studien: Anhand bisheriger Daten können Expertinnen und Experten nicht endgültig bewerten, ob und inwiefern die Sexualität eines Mannes das Prostatakrebsrisiko erhöht. Teilweise sind die Ergebnisse uneinheitlich oder es gibt noch zu wenige Studien, um einen eindeutigen Zusammenhang belegen zu können.
Prävention: Kann man Prostatakrebs vorbeugen?
Eine spezielle Ernährungsweise zur Prävention von Prostatakrebs gibt es nicht. Experten empfehlen Männern daher Maßnahmen der allgemeinen Krebsvorbeugung. Sie schützen beispielsweise auch vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder anderen Krebsarten:
- ein gesundes Körpergewicht
- körperlich aktiv zu sein
- sich gesund zu ernähren
- den Alkoholkonsum zu senken
Zum Weiterlesen
Weitere Tipps, wie Sie Ihr persönliches Krebsrisiko senken können, lesen Sie unter Krebsvorbeugung: Das eigene Krebsrisiko senken.
Möglichkeiten, das persönliche Krebsrisiko zu verringern, fasst der Krebsinformationsdienst in der Broschüre Krebs vorbeugen: Was kann ich tun? (PDF) zusammen.
Das Informationsblatt Bewegung und Sport in der Krebsvorbeugung (PDF) zum Laden und Ausdrucken fasst zusammen, wie viel und welche Art von Sport helfen kann Krebs vorzubeugen.
Trotz gesunder Lebensweise betroffen?
Wichtig zu wissen
Auch Menschen, die sehr gesund leben und beeinflussbare Risikofaktoren meiden, können an Krebs erkranken.
Die Diagnose Prostatakrebs bedeutet nicht, etwas falsch gemacht zu haben oder gar "Schuld" an der Erkrankung zu tragen. Das Alter, ein familiäres Risiko und die Ethnie – die drei wichtigsten Risikofaktoren bei Prostatakrebs – lassen sich von Männern beispielsweise nicht beeinflussen.
Generell beruhen Aussagen zu Risikofaktoren auf Studien an großen Bevölkerungsgruppen – also auf statistischen Wahrscheinlichkeiten. Einzelschicksale lassen sich daraus nicht vorhersagen. Selbst Menschen, die sehr gesund leben und keine Vorerkrankungen haben, können an einem Tumor erkranken – "Fehler" im genetischen Code entstehen oft rein zufällig.
- Wie es zu solchen Fehler kommt, erfahren Sie unter Wie entsteht Krebs?.
Quellen und Links für Interessierte und Fachkreise
Der Krebsinformationsdienst hat zur Erstellung des Textes im Wesentlichen auf die S3-Behandlungsleitlinie deutscher Fachgesellschaften zurückgegriffen. Diese und weitere Quellen sowie nützliche Links sind in der Übersicht zum Thema Prostatakrebs aufgeführt.
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