Mehrere Aufnahmen bildgebender Verfahren sind nebeneinander in einer Halterung befestigt.
  1. Krebsmedizin

Diagnose Krebs: Untersuchungen und Methoden der Diagnostik

Aktualisiert am:

  • Ärzte führen Untersuchungen zur Krebsdiagnose durch, wenn Symptome auf Krebs hindeuten oder ein Früherkennungstest auffällig war. Diese Verfahren bestätigen die Krebsdiagnose und liefern wichtige Infos für Therapieentscheidungen. Nach Behandlungsbeginn dienen sie der Verlaufskontrolle. 
  • Zu den wichtigsten Verfahren gehören die Entnahme von Gewebeproben (Biopsien), bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall, Computertomographie (CT) oder Kernspintomographie (MRT) und Bluttests zur Bestimmung von Tumormarkern. 
  • Die folgenden Texte bieten Patientinnen, Patienten und Angehörigen einen Überblick über wichtige Diagnoseverfahren in der Krebsmedizin, informieren über Vor- und Nachteile und geben erste Hinweise zum Ablauf der Untersuchungen.

Untersuchungsmethoden: Themenübersicht

Ein Mann liegt auf dem Untersuchungstisch eines Computertomographen.

Computertomographie (CT)

Eine Computertomographie (CT) ist ein bildgebendes Verfahren. Sie beruht auf Röntgenstrahlen, ermöglicht aber detailliertere Bilder als herkömmliches Röntgen. In der Krebsmedizin hat die CT daher einen hohen Stell...

Ein Patient liegt auf der Liege eines Kernspinntomographen, während Ärzte neben ihm stehen und den Vorgang erklären.

Magnetresonanztomographie (MRT) in der Krebsmedizin

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein immer häufiger eingesetztes bildgebendes Verfahren in der Krebsmedizin: Ohne Strahlenbelastung für die Patienten lassen sich detaillierte Bilder des Körperinneren erzeugen.

Patientin und Röntgenassistentin bei der Mammographie-Untersuchung.

Mammographie: Röntgenuntersuchung der Brust

Die Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust. Sie wird in verschiedenen Situationen eingesetzt – stets mit dem Ziel Veränderungen im Brustgewebe, wie etwa Brustkrebs, zu erkennen.

Aufnahme eines Positronen-Emissionstomographen (PET).

Positronenemissionstomographie (PET)

Eine PET-Untersuchung macht Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar. Wir erklären, bei welchen Krebsarten sie eingesetzt wird.

Ein Arzt erklärt einem Patienten eine Röntgenaufnahme.

Röntgen: Den Körper durchleuchten

Röntgenuntersuchungen sind bei Krebs Standard. Die Strahlenbelastung ist in der Regel gering. Wir erklären den Ablauf.

Szintigraphie: Bilder durch radioaktive Substanzen

Eine Szintigraphie ist eine bildgebende Untersuchung. Lesen Sie, wie sie funktioniert und wann sie bei Krebs eingesetzt wird.

Arzt untersucht den Bauch einer Patientin mit einem Ulraschallgerät.

Ultraschall zur Krebsdiagnose

Lesen Sie, wie eine Ultraschall-Untersuchung funktioniert, was Ärzte damit untersuchen und wann sie bei Krebs zum Einsatz kommt.

Arzt führt bei Patient eine Darmspiegelung durch.

Darmspiegelung: Bilder aus dem Darm

Hier erfahren Sie, wie eine Darmspiegelung abläuft, wie Sie sich vorbereiten müssen und was mögliche Ergebnisse bedeuten.

Eine Frau hält einen Objektträger mit Gewebeproben in der Hand.

Biopsie

Bei einer Biopsie wird eine kleine Menge Zellen oder Gewebe aus einem auffällig veränderten Körperbereich entnommen. Anschließend beurteilen Fachleute, ob es sich bei der Probe um Krebs handelt.

Licht strahlt durch einen Objektträger auf das Objektiv eines Mikroskops.

Histologische und zytologische Diagnostik in der Krebsmedizin

Mit mikroskopischer Diagnostik untersuchen Fachleute die Eigenschaften von Tumoren und Krebszellen. Das Ergebnis, der histologische oder zytologische Befund, ist wichtig für eine individuelle Therapieplanung.

Mehrere Blutröhrchen in einem Halter

Molekulare Diagnostik: Personalisierte Krebsmedizin mithilfe von Biomarkern

Mit molekularbiologischen Verfahren lassen sich Eigenschaften von Tumorzellen untersuchen. Solche Biomarker helfen, eine Krebserkrankung oder einen Rückfall zu erkennen und unterstützen Ärzte bei der Behandlungsplanung.

Ein älterer Mann und eine junge Frau betrachten ratlos ein Dokument.

Arztbrief, Diagnose, Befund: Inhalte und Bedeutung bei Krebs

Mit Arztbriefen tauschen Fachleute wichtige Informationen über die Erkrankung einer Patientin oder eines Patienten aus. Wir erklären Ihnen, was die verwendeten Diagnosen, Befunde, Fachbegriffe und Abkürzungen bedeuten.

Herausgeber: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) │ Autoren/Autorinnen: Internet-Redaktion des Krebsinformationsdienstes. Lesen Sie mehr über die Qualifikation in der Redaktion.  Aktualität: Wir prüfen alle Inhalte regelmäßig und passen sie an, wenn sich ein Aktualisierungsbedarf durch Veröffentlichung relevanter Quellen ergibt. Lesen Sie mehr über unsere Arbeitsweise.

Fragen Sie uns. Wir sind für Sie da.

Ärztinnen und Ärzte beantworten Ihre Fragen zu Krebs am Telefon oder per E-Mail – kostenfrei.
Unsere Informationen sind verständlich, aktuell, wissenschaftlich fundiert und qualitätsgesichert.

Ärztlicher Telefondienst

Telefonisch erreichen Sie uns unter 0800 420 30 40 täglich von 8 bis 20 Uhr. Ihr Anruf ist innerhalb Deutschlands kostenlos.

Wir rufen Sie gerne zurück

Sie haben uns nicht erreicht? Oder wollen in einem festen Zeitraum mit uns telefonieren? Dann
können Sie mit unseren Ärztinnen und Ärzten einen Rückruf vereinbaren.

Geben sie die im Bild dargestellte Zeichenfolge ein

  • Pflichtfelder Bitte hinterlegen Sie eine Telefonnummer unter der Sie persönlich gut zu erreichen sind, wählen Sie unter "Uhrzeit" den Zeitraum, in dem Sie zurückgerufen werden möchten und stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen zu.

Ärztlicher E-Mail-Service

Schriftliche Anfragen senden Sie bitte entweder