Schematische, anatomische Darstellung der Haut mit leuchtendem Tumor

Weißer Hautkrebs und schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom)

Aktualisiert am:

  • Bei Hautkrebs handelt es sich um verschiedene bösartige Tumorerkrankung der Haut. Am häufigsten sind weißer Hautkrebs und schwarzer Hautkrebs. Der wichtigste Risikofaktor für fast alle Hautkrebsarten ist die Ultraviolette (UV-) Strahlung. 
  • Weißer Hautkrebs wächst langsam und lässt sich in der Regel gut behandeln. Betroffene haben gute Heilungschancen. Schwarzer Hautkrebs wächst aggressiver. Das kann die Behandlung erschweren. Die Heilungschancen beim Melanom steigen, wenn der Tumor frühzeitig erkannt wurde.
  • Basaliom (Basalzellkarzinom), Plattenepithelkarzinom und Melanom: Auf unseren Internetseiten informieren wir zu weißen und schwarzen Hautkrebs – zu bekannten Risikofaktoren, zu Symptomen sowie zum Ablauf der gesetzlichen Hautkrebs-Früherkennung.

Themenseiten zu Hautkrebs im Aufbau

Derzeit erarbeiten wir neue Texte zu Hautkrebs. Wenn Sie Fragen zu weiteren Themen wie Diagnostik, Therapie oder dem Leben mit Hautkrebs haben, stehen Ihnen unsere Ärztinnen und Ärzte gern zur Verfügung:

Wichtig: Informationen aus dem Internet können Ihnen einen Überblick bieten. Sie sind aber nicht dazu geeignet, die Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin zu ersetzen.

Hautkrebs ist eine Tumorerkrankung der Haut. Fachleute unterscheiden bei Hautkrebs zwischen verschiedene Arten von Hautkrebs. Das liegt unter anderem daran, dass Hautkrebs von verschiedenen Hautzellen ausgehen kann.

Die verschiedenen Hautkrebsarten sind sehr unterschiedlich. Das beeinflusst unter anderem:

Gut zu wissen

Ärztinnen und Ärzte unterscheiden beim weißen Hautkrebs zwischen dem sehr häufigen Basalzellkarzinom (Basaliom) und dem vergleichsweise selteneren Plattenepithelkarzinom (Spinaliom).

Weißer Hautkrebs: Weißer Hautkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Zu dieser Art von Hautkrebs gehören das Basalzellkarzinom (Basaliom) und das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom). Sie entstehen vor allem an Hautstellen, die besonders der Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, zum Beispiel im Gesicht, auf den Ohren oder der Kopfhaut. 

  • Weißer Hautkrebs lässt sich in der Regel gut behandeln: Meist reicht ein kleiner operativer Eingriff in der Hautarztpraxis als Therapie aus.

Schwarzer Hautkrebs (Melanom): Das maligne Melanom ist zwar deutlich seltener als weißer Hautkrebs. Dennoch zählt diese Hautkrebsart zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Bei Frauen bildet sich das Melanom insbesondere in der Haut der Beine und Hüfte. Bei Männern ist vorwiegend die Haut des Rumpfes betroffen.

  • Schwarzer Hautkrebs lässt sich in der Regel gut behandeln, wenn er frühzeitig erkannt wird. Beim Melanom ist es jedoch wahrscheinlicher als beim weißen Hautkrebs, dass eine Operation allein als Therapie nicht ausreicht

Zum Weiterlesen

Mehr zur gesetzlichen Hautkrebs-Früherkennung lesen Sie unter Hautkrebs-Screening und Hautkrebs-Früherkennung.

Weißer und schwarzer Hautkrebs sind in der Regel bereits in einem frühen Erkrankungsstadium für das Auge sichtbar. Das unterscheidet sie von vielen anderen Krebsarten. Verdächtige Veränderungen der Haut lassen sich frühzeitig erkennen – im Rahmen der gesetzlichen Hautkrebs-Früherkennung oder durch die empfohlene Selbstuntersuchung der Haut. Dadurch verbessern sich die Heilungschancen von Erkrankten

Nicht jede veränderte Hautstelle ist gleich Hautkrebs: Es gibt auch gutartige Veränderungen der Haut. Dazu gehören unter anderem Muttermale ("Leberflecken"), Alterswarzen, Sommersprossen oder Lipome (Fettgewebsgeschwulste). Sie sind viel häufiger als bösartige Hauttumore.

Übersicht der Krebserkrankungen, die zu Hautkrebs zählen. Zum weißen und schwarzen Hautkrebs sind repräsentative grafische Darstellungen der Tumore abgebildet.
Der Begriff Hautkrebs umfasst verschiedene Krebserkrankungen der Haut. Am häufigsten sind der weiße und schwarze Hautkrebs.
Bild: © Krebsinformationsdienst, DKFZ; erstellt mit BioRender.com

Weitere Hautkrebsarten: Es gibt es noch weitere Arten von Hautkrebs. Diese sind jedoch sehr viel seltener als weißer und schwarzer Hautkrebs. Dazu gehören unter anderem:

  • das Merkelzellkarzinom (kutaner neuoendokriner Tumor)
  • das Aderhautmelanom (gehört auch zu den Krebserkrankungen des Auges)
  • das Adnexkarzinom (Karzinom der Schweiß- und Talgdrüsen)
  • das kutane Lymphom
  • das kutane Sarkom

Welche Behandlungsformen für diese Krebsarten infrage kommen, entscheiden Ärztinnen und Ärzte abhängig von der jeweiligen Erkrankungssituation. Dafür sind häufig umfassende Untersuchungen der Erkrankten notwendig.

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Möchten Sie weitergehende Informationen zu den anderen Arten von Hautkrebs, helfen Ihnen unsere Ärztinnen und Ärzte gerne kostenfrei weiter:

Wie entsteht Hautkrebs?

Grafische Darstellung der Haut im Querschnitt. Abgebildet und beschriftet sind die Oberhaut (Epidermis) mit den verschiedenen Schichten Lederhaut (Dermis) und die Unterhaut (Subcutis) mit Lymph- und Blutgefäßen. In der Oberhaut ist ein Hauttumor abgebildet, von dem sich einzelne Krebszellen gelöst haben und das Blut-und Lymphgefäß erreicht haben.
Schreitet Hautkrebs unbehandelt fort, dann können Krebszellen über verschiedenartige Gefäße des Körpers andere Körperbereiche befallen und Metastasen bilden. Bei einem Melanom ist das Risiko dafür deutlich höher als bei weißem Hautkrebs.
Bild: © Krebsinformationsdienst, DKFZ; erstellt mit BioRender.com

Hautkrebs entsteht, wenn sich Zellen in der Haut bösartig verändern und unkontrolliert wachsen. Das passiert aber nicht plötzlich. Es dauert in der Regel viele Jahre, bis sich Hautkrebs entwickelt. Deswegen steigt das Risiko mit zunehmendem Alter.

Bei weißen und schwarzen Hautkrebs wachsen die entarteten Zellen zunächst in der obersten Schicht der Haut. Wenn sich die Krebszellen weiter vermehren, können sie auch in tiefere Hautschichten vordringen. Der Tumor wächst dann zerstörend (invasiv).

Dringt der Tumor noch weiter im Gewebe vor, kann er über die Lymph- oder Blutgefäße im Körper auch weiter entfernte Organe befallen. Fachleute bezeichnen diese Tumorabsiedlungen als Metastasen.

Wichtig zu wissen

Bei weißen Hautkrebs sind Metastasen sehr selten. Schwarzer Hautkrebs wächst aggressiver als weißer Hautkrebs. Daher besteht bei einem Melanom ein höheres Risiko für Metastasen.

Zum Weiterlesen

Mehr dazu und weiteren Risikofaktoren für Hautkrebs lesen sie unter Hautkrebs: Risikofaktoren und Vorbeugung.

Krebsvorstufen: Hautkrebs kann sich auch aus einer Krebsvorstufe bilden. Im Vergleich zu Krebs vermehren sich die veränderten Zellen einer Krebsvorstufe aber noch nicht unkontrolliert.

Für das Plattenepithelkarzinom sind Krebsvorstufen bekannt Sie gelten als Risikofaktoren für diese Art von weißem Hautkrebs. Dazu gehören beispielsweise: 

  • aktinische Keratose 
  • Morbus Bowen

Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sich eine dieser bekannten Krebsvorstufen zu Krebs weiterentwickelt, ist schwer zu beantworten. In der Regel lassen sich diese Krebsvorstufen aber sehr gut behandeln. Das senkt das Risiko deutlich, dass sich aus ihnen ein Hauttumor bildet. 

Wie häufig ist Hautkrebs?

Weißer Hautkrebs ist deutlich häufiger als schwarzer Hautkrebs. Im Jahr 2020 erkrankten Schätzungen zufolge in Deutschland etwa

  • 220.000 Menschen an weißen Hautkrebs – bei 3 von 4 Erkrankten handelt es sich dabei um ein Basalzellkarzinom (Basaliom). 
  • 23.500 Menschen an schwarzen Hautkrebs (Melanom).

Dennoch gilt schwarzer Hautkrebs als die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Bei Männern liegt er auf Platz 5. Insgesamt erkranken aber etwas mehr Männer als Frauen an einem Melanom.

Hinweis

Sprechen Fachleute darüber, wie häufig Krebs ist, dann beziehen sie dabei nicht die weißen Hautkrebserkrankungen mit ein. 

Einer der Gründe: Weißer Hautkrebs ist zwar eine sehr häufige auftretende Krebserkrankung – diese Hautkrebsart verläuft aber in den seltensten Situationen tödlich. 

Zum Weiterlesen

Das Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) bietet aktuelle statistischen Daten zu weißen Hautkrebs und zum Melanom.

Mehr zum Krebsrisiko durch UV-Strahlung und wie Menschen diesem vorbeugen können lesen Sie unter Vor UV-Strahlung schützen – Hautkrebs vorbeugen.

Mittleres Erkrankungsalter: Hautkrebs ist eine Erkrankung der Älteren. Bei Männern liegt das mittlere Erkrankungsalter für den weißen Hautkrebs bei rund 75 Jahren und für das Melanom bei 68 Jahren. Bei Frauen liegt das mittlere Erkrankungsalter für den weißen Hautkrebs bei rund 74 Jahren, im Vergleich zu 62 Jahren beim Melanom. 

Mehr Hautkrebs? In Deutschland nimmt die Anzahl der Menschen, die neu an Hautkrebs erkranken, stetig zu. Das liegt unter anderem daran, dass Menschen heutzutage einer höheren Belastung mit ultravioletten (UV-) Strahlen – dem Hauptrisikofaktor für Hautkrebs – ausgesetzt sind. 

  • Die gute Nachricht ist aber: Wer heutzutage die Diagnose Hautkrebs erhält, hat in der Regel gute Heilungschancen.

Wichtig zu wissen

Erkrankte haben eine deutlich bessere Prognose, wenn ihr Hautkrebs in einem frühen Stadium erkannt wurde.

In einem frühen Stadium haben Hautkrebspatientinnen und -patienten meist sehr gute Heilungschancen. Denn zu Beginn der Erkrankung ist der Tumor auf die Oberhaut begrenzt. Dann können Ärztinnen und Ärzte den Hautkrebs gut behandeln: Meist reicht ein kleiner operativer Eingriff direkt beim Hautarzt, um den Tumor vollständig zu entfernen.

  • Das gilt vor allem für das Basalzellkarzinom (Basaliom): Wurde die bösartige Hautstelle beim Basaliom vollständig entfernt, gelten Betroffene in der Regel als geheilt. Eine spezielle Nachsorge gibt es nicht. – die weitere Kontrolle erfolgt durch die regelmäßige Hautkrebs-Früherkennung.

In einem örtlich fortgeschrittenen Stadium verringern sich dagegen die Heilungschancen für Erkrankte. Denn dann ist der Tumor bereits in tiefere Hautschichten eingewachsen. Dadurch wird es für Ärztinnen und Ärzte schwieriger, den Tumor vollständig mit einer Operation zu entfernen

Hat der Hautkrebs zum Zeitpunkt der Diagnose bereits in entfernten Körperbereichen Metastasen gebildet, erschwert das nochmals die Heilungschancen für Erkrankte. Umfangreiche Therapien sind dann erforderlich, um gegen die ausgebreitete Krebserkrankung vorzugehen. 

Ist Hautkrebs gefährlich?

Gut zu wissen

Weißer und schwarzer Hautkrebs sind unterschiedliche Krebserkrankungen. Das beeinflusst auch die Heilungschancen von Erkrankten.

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Weißer Hautkrebs wächst in der Regel sehr langsam. Daher kommt es bei weißem Hautkrebs im Vergleich zu schwarzem Hautkrebs seltener dazu, dass sich die Erkrankung im Körper ausbreitet.

  • Das Basalzellkarzinom metastasiert fast nie. 
  • Das Plattenepithelkarzinom streut nur sehr selten. 

Das Melanom wächst dagegen deutlich aggressiver. Es dringt sehr viel schneller in tiefere Gewebeschichten vor. Daher besteht beim Melanom ein höheres Risiko, dass sich die Erkrankung in andere Körperbereiche ausbreitet. 

  • Das Melanom kann streuen: Tumorabsiedlungen bilden sich meistens zunächst in anderen Hautbereichen. Es kann aber auch zu Metastasen in Lymphknoten, Lunge, Leber, Gehirn und Knochen kommen.

Die gute Nachricht aber: Seit der Einführung des Hautkrebs-Screenings werden 2 von 3 Personen mit einem Melanom im frühsten Stadium entdeckt. Ärztinnen und Ärzte können ein Melanom im Frühstadium meist gut behandeln.

Grafische Darstellung der Haut im Querschnitt. Abgebildet und beschriftet sind die Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und die Unterhaut (Subcutis). Eine Nahaufnahme zeigt einen Ausschnitt aus der Oberhaut im Detail, mit der Hornschicht, Glanzschicht, Körnerschicht, Stachelzellschicht, Basalzellschicht (mit Pigmentzellen/Melanozyten), Basalmembran.
In der obersten Hautschichten befinden sich die Zellen, aus welchen sich weißer oder schwarzer Hautkrebs entwickelt.
Bild: © Krebsinformationsdienst, DKFZ; erstellt mit BioRender.com

Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie besteht aus verschiedenen Gewebeschichten: 

  • der Oberhaut (Epidermis),
  • der Lederhaut (Dermis),
  • und der Unterhaut (Subcutis). 

Die Oberhaut ist die oberste dieser Schichten. Sie ist daher Umwelteinflüssen am stärksten ausgesetzt, unter anderem der Ultravioletten (UV-) Strahlung. Diese ist der bedeutendste Risikofaktor für fast alle Arten von Hautkrebs. 

Die Oberhaut selbst setzt sich aus verschiedenen Typen von Hautzellen zusammen. Diese Zelltypen unterscheiden sich voneinander in ihrem Aussehen und ihrer Funktion für die Haut. 

Die Hautkrebsarten unterscheiden sich darin, aus welchem dieser Zelltypen sich die Krebszellen entwickelt haben: 

  • Basalzellkarzinome (Basaliom) entwickeln sich aus bösartig veränderten Basalzellen. Gesunde Basalzellen sind normalerweise dafür verantwortlich, dass sich unsere Haut bei Schäden regenerieren kann. Denn diese Zellen können sich teilen.
  • Plattenepithelkarzinome bilden sich aus bösartig veränderten Stachelzellen. Diese Zellen tragen ihren Namen wegen ihres stachelförmigen Aussehens. Das Plattenepithelkarzinom wird daher auch Stachelzellkarzinom genannt. Gesunde Stachelzellen sind normalerweise mitverantwortlich, der Haut ihre Festigkeit zu geben.
  • Melanome bilden sich aus bösartig veränderten Melanozyten. Sie sind auch als Pigmentzellen bekannt. Gesunde Melanozyten sind normalerweise dafür verantwortlich, der Haut ihre Färbung oder Bräunung zu verleihen – eine wichtige Schutzfunktion der Haut vor schädlicher UV-Strahlung.

Bei allen 3 Hautkrebsarten können die entarteten Hautzellen ihre ursprüngliche Aufgabe für die Haut nicht mehr erfüllen.

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an hilfreichen Links zum Weiterlesen und Quellen, die für die Erstellung dieses Textes genutzt wurden.

Weitere Informationen finden sie bei uns im Internet

Zum Herunterladen und Ausdrucken

Quellen und weiterführende Informationen 

Patientenleitlinien

Das "Leitlinienprogramm Onkologie" der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) bietet die Patientenleitlinie “Plattenepithelkarzinom der Haut und Vorstufen” für Menschen, bei denen eine aktinische Keratose, Cheilitis actinica, Morbus Bowen oder Plattenepithelkarzinom der Haut festgestellt wurde (Stand 12/2022, abgerufen am 16.01.2025).

Menschen, bei denen schwarzer Hautkrebs festgestellt wurde, können sich in der Patientenleitlinie “Melanom” zu ihrer Erkrankung informieren (Stand 1/2021, abgerufen am 16.01.2025).

Die Gesundheitsleitlinie "Prävention von Hautkrebs" des Leitlinienprogramms Onkologie informiert Bürgerinnen und Bürger darüber, wie Hautkrebs entsteht und ob bzw. wie man sich davor schützen kann. Das umfasst auch die Untersuchungen zur Früherkennung von Hautkrebs (Stand 2/2022, abgerufen am 16.01.2025).

Auch das Infoportal Hautkrebs stellt Informationen für Betroffene, Angehörige und Interessierte zusammen. Die Internetseite informiert unter anderem zu verschiedenen Hautkrebsarten, Prävention und Früherkennung sowie zum Alltag mit Hautkrebs. Sie entstand auf Initiative der Nationalen Versorgungskonferenz Hautkrebs (NVKH) und wird von einem Team aus Ärztinnen und Ärzten, Patientenvertretenden, Forschenden und weiteren Fachleuten erstellt (abgerufen am 16.01.2025).

Leitlinien und Fachempfehlungen

Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): S3-Leitlinie "Prävention von Hautkrebs", Langversion 2.1, 2021, AWMF Registernummer: 032/052OL (Stand 9/2021, abgerufen am 16.01.2025).

Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): S3-Leitlinie "Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut", Langversion 2.01, 2022, AWMF-Registernummer: 032/022OL (Stand 12/2022, abgerufen am 16.01.2025).

Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): S3-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Melanoms, Langversion 3.3, 2020, AWMF Registernummer: 032/024OL (Stand 7/2020, abgerufen am 16.01.2025).

S2k-Leitlinie Basalzellkarzinom der Haut (Deutsche Dermatologische Gesellschaft e.V.), Langversion 9.0, Aktualisierung 2023, AWMF Registernummer: 032/021 (Stand 1/2024, abgerufen am 16.01.2025).

Weitere Leitlinien zum Thema Hautkrebs finden sich auf der Seite der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO, Stichwort: "Leitlinien").

Epidemiologie

Aktuelle statistische Daten bietet das Zentrum für Krebsregisterdaten. Eine Zusammenfassung bietet die Broschüre "Krebs in Deutschland" des Deutschen Krebsregister e.V. (DKR; vormals Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V., GEKID) und des Zentrums für Krebsregisterdaten (ZfKD) im Robert Koch-Institut. Auf der Internetseite gibt es außerdem jeweils eine Übersichtsseite zu Nicht-melanotischem Hautkrebs (weißer Hautkrebs) und zum Malignen Melanom der Haut (schwarzer Hautkrebs) (abgerufen am 16.01.2025).

Fachartikel (Auswahl)

Bath-Hextall FJ, Perkins W, Bong J, Williams HC. Interventions for basal cell carcinoma of the skin. Cochrane Database Syst Rev.2020 Nov 17;(1):CD003412. doi: 10.1002/14651858.CD003412.pub3

Dobos G, Farmer K, Gutzmer R, Kiecker F, Ulrich C. Malignes Melanom – Früherkennung, Diagnostik und Nachsorge. Onkologe 2018; 24: 453–463. doi: 10.1007/s00761-018-0379-y.

Garbe C, Keim U, Eigentler TK, Amaral T, Katalinic A, Holleczek B, Martus P, Leiter U. Time trends in incidence and mortality of cutaneous melanoma in Germany. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2018 Nov 2. doi: 10.1111/jdv.15322.

Garbe C, Amaral T, Peris K, Hauschild A, Arenberger P, Basset-Seguin N, Bastholt L, Bataille V, Del Marmol V, Dréno B, et al.; European Dermatology Forum (EDF), the European Association of Dermato-Oncology (EADO), and the European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC). European consensus-based interdisciplinary guideline for melanoma. Part 1: Diagnostics: Update 2022. Eur J Cancer. 2022 Jul;170:236-255. doi: 10.1016/j.ejca.2022.03.008. 

Garbe C, Amaral T, Peris K, Hauschild A, Arenberger P, Basset-Seguin N, Bastholt L, Bataille V, Del Marmol V, Dréno B, et al.; European Dermatology Forum (EDF), the European Association of Dermato-Oncology (EADO), and the European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC). European consensus-based interdisciplinary guideline for melanoma. Part 2: Treatment - Update 2022. Eur J Cancer. 2022 Jul;170:256-284. doi: 10.1016/j.ejca.2022.04.018. 

Potrony M, Badenas C, Aguilera P, Puig-Butille JA, Carrera C, Malvehy J, Puig S. Update in genetic susceptibility in melanoma. Ann Transl Med. 2015 Sep;3(15):210. doi: 10.3978/j.issn.2305-5839.2015.08.11.

Weißer Hautkrebs und schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom): Themenübersicht

Frau mit Sonnenhut benutzt Sonnencreme am Strand.

Hautkrebs: Risikofaktoren und Vorbeugung

Lesen Sie hier, was das Risiko für weißen Hautkrebs und für Melanom erhöht und was man tun kann, um das persönliche Risiko zu senken.

Zwei verschiedene Auflichtmikroskope (Dermatoskop) liegen auf einer Untersuchungsliege.

Hautkrebsscreening und Hautkrebs-Früherkennung

Ziel des gesetzlichen Hautkrebsscreenings ist es, weißen und schwarzen Hautkrebs (Melanom) früh zu erkennen. Wir fassen zusammen.

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