Schematische, anatomische Darstellung der Haut mit leuchtendem Tumor

Symptome von Hautkrebs: Warnzeichen erkennen

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  • Hautkrebs ist bereits in einem frühen Stadium zu erkennen: Denn bei Hautkrebs verändert sich die Haut auch äußerlich. Diese ersten sichtbaren Anzeichen der Haut verursachen in der Regel keine Schmerzen.
  • In einem fortgeschrittenen Stadium kann Hautkrebs dagegen Schmerzen verursachen: Die betroffene Hautstelle oder das Muttermal verändert sich äußerlich weiter – Hautkrebs kann beispielsweise nässen oder bluten. 
  • Welche Hautveränderungen auf frühen Hautkrebs hindeuten, unterscheidet sich zwischen weißen und schwarzen Hautkrebs – der folgende Text informiert zu den häufigsten Symptomen und Beschwerden bei Hautkrebs, sowie zu der empfohlenen Selbstuntersuchung der Haut.

Hinweis

Wem eine Hautstelle oder Muttermal ungewöhnlich vorkommt, sollte den eigenen Verdacht auf Hautkrebs möglichst zeitnah von einer Hautärztin oder Hautarzt abklären lassen.

Wichtig: Informationen aus dem Internet können Ihnen einen Überblick bieten. Sie sind aber nicht dazu geeignet, die Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin zu ersetzen.

Wichtig zu wissen

Hautkrebs verändert die Haut im frühen Stadium sichtbar. Das ist aber in der Regel nicht schmerzhaft.

In einem frühen Krankheitsstadium verursacht Hautkrebs keine Schmerzen. Dennoch zeigt sich Hautkrebs in diesem Stadium bereits äußerlich auf der Haut der Erkrankten. Denn entwickelt sich ein Tumor in der Haut, verändert das die betroffene Hautstelle sichtbar. Manche dieser Veränderungen der Haut lassen sich auch ertasten. Das heißt:

  • Hautkrebs sieht anders aus und fühlt sich manchmal anders an als gesunde Haut.  Beispielsweise kann die betroffene Hautstelle rötlich oder dunkel verfärbt sein oder schuppig erscheinen. 
  • Manche Erkrankte empfinden dabei die betroffene Hautstelle als brennend, spannend oder juckend.

Wichtig zu wissen

Die häufigsten Hautkrebsarten werden umgangssprachlich als “weißer“ und “schwarzer“ Hautkrebs bezeichnet. Schwarzer Hautkrebs kann aber auch hell erscheinen und weißer Hautkrebs dunkel gefärbt sein.

Bleibt Hautkrebs unbehandelt und schreitet weiter fort, kann es zu Schmerzen kommen. Denn wenn Hautkrebs tiefer eindringt, schädigt er das umliegende Gewebe. Dabei ist die Hautstelle deutlich auffälliger verändert als im frühen Stadium der Erkrankung. Die Stelle kann dann beispielsweise auch nässen oder bluten.

Wie zeigt sich Hautkrebs auf der Haut von Erkrankten? Das kann sehr unterschiedlich sein. Das liegt unter anderem daran, dass es verschiedene Arten von Hautkrebs gibt. Sie sind auch äußerlich voneinander abgrenzbar. Am häufigsten in Deutschland sind:

  • Weißer Hautkrebs: Zu dieser Art von Hautkrebs gehören das Basalzellkarzinom (Basaliom) oder das Plattenepithelkarzinom. Welche Anzeichen auf weißen Hautkrebs hindeuten können, erfahren Sie unter “Anzeichen für weißen Hautkrebs”.
  • Schwarzer Hautkrebs: Dieser Hautkrebs ist auch als (malignes) Melanom bekannt. Welche Anzeichen auf ein Melanom hindeuten können, erfahren Sie unter “Anzeichen für schwarzen Hautkrebs”.

Die eigene Haut regelmäßig selbst untersuchen: Da sowohl weißer als auch schwarzer Hautkrebs bereits frühzeitig sichtbar sind, kann jeder Mensch selbst auf auffällige Veränderungen seiner Haut achten. Fachleute empfehlen die regelmäßige Selbstuntersuchung der Haut als Ergänzung zur gesetzlichen Hautkrebs-Früherkennung.

  • Wann bei auffälligen Veränderungen der Haut zum Arzt? Wenn Veränderungen der Haut oder sonstige Hautbeschwerden mehr als 2 Wochen anhalten, sollten betroffene Personen möglichst zeitnah eine Hautärztin oder Hautarzt aufsuchen. Diese können die auffällige Hautstelle näher untersuchen. Das entscheidet darüber, ob ein Verdacht auf Hautkrebs besteht und weitere Untersuchungen erforderlich sind.

Gut zu wissen

Gutartige Hautveränderungen, wie Altersflecken, Sommersprossen oder Muttermale sind harmlos und müssen in der Regel nicht behandelt werden.

Achtung – es gibt auch gutartige Hautveränderung: Nicht jede Veränderung der Haut ist gleich Hautkrebs. Im Gegenteil: Gutartige Hautveränderungen kommen viel häufiger vor als bösartige Hauttumore. Manche können aber Hautkrebs äußerlich ähneln – beispielsweise sehen sogenannte Altersflecken manchmal aus wie ein Melanom.

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Wichtig zu wissen

Welche Anzeichen der Haut auf weißen Hautkrebs hindeuten unterscheidet sich zwischen dem Basalzellkarzinom und dem Plattenepithelkarzinom.

Frühe Anzeichen von weißem Hautkrebs können sehr unterschiedlich sein. Denn bei dieser Art von Hautkrebs kann es sich um ein Basalzellkarzinom (Basaliom) oder ein Plattenepithelkarzinom handeln. Bereits in einem frühen Krankheitsstadium sehen sie auf der Haut unterschiedlich aus. Das betrifft beispielsweise die Form oder Farbe der jeweiligen Hautstelle, aber auch wie sich die Hautstelle im Vergleich zur übrigen Haut anfühlt.

Wo am Körper ist weißer Hautkrebs häufig? Weißer Hautkrebs bildet sich meist an Hautstellen, die stärker der Sonne ausgesetzt sind: Zum Beispiel an Nase, Lidwinkeln, Ohren, unbehaarter Kopfhaut oder Lippen. Weißer Hautkrebs kommt auch an Schultern, Armen oder Dekolleté vor. Wer seine Haut auf Hautkrebs untersucht, sollte stets den ganzen Körper betrachten.

Mögliche Anzeichen für ein Basalzellkarzinom (Basaliom)

Im frühen Stadium kann ein Basalzellkarzinom auf der Haut in Form eines Knötchens erscheinen. 

  • Das Knötchen kann glasig, weißlich oder rötlich sein.
  • Es kann mit feinen Blutäderchen versehen sein.
  • Es kann mittig eingesenkt sein.

Häufig sind es auch wunde, verkrustete Hautstellen, die nicht abheilen und immer wieder verschorfende Wunden.

Ein Basalzellkarzinom kann aber auch anders aussehen, beispielsweise als narbenähnlicher oder entzündlicher Hautbereich oder mit dunkler Färbung. Das ist aber vergleichsweise seltener. 

In einem frühen Stadium kann ein Basalzellkarzinom auch brennen, spannen oder jucken. Schmerzen gibt es in der Regel nicht. 

Bleibt ein Basalzellkarzinom unentdeckt, kann es sich im weiteren Krankheitsverlauf äußerlich verändern. Es erscheint dann häufig als geschwürartiger, halbkugeliger Tumor auf der Haut. 

  • Der Rand des Tumors kann dabei leicht nach oben gewölbt sein.
  • Er kann sich aber auch aus mehreren feinen Knötchen zusammensetzen, die wie in einer Perlschnur aneinandergereiht sind.

Ein fortgeschrittenes Basalzellkarzinom kann auch nässen. Das verursacht dann meist auch Schmerzen an der Haut.

Mögliche Anzeichen für ein Plattenepithelkarzinom

Im frühen Stadium kann sich ein Plattenepithelkarzinom als rauer, geröteter Hautbereich zeigen.

  • Der Hautbereich kann auffällig verhornt sein oder sich schuppig anfühlen – wie bei einem Stück Sandpapier.
  • Der Hautbereich kann auch im Vergleich zur übrigen Haut deutlich verhärtetet sein.

Ein Plattenepithelkarzinom kann auch geschwür- oder knotenartig aussehen. Der Randbereich der betroffenen Hautstelle kann leicht nach oben gewölbt sein. Seltener kann dieser weiße Hautkrebs auch äußerlich einer Narbe oder nicht heilenden Wunde ähneln.

Aktinische Keratose an der Lippe

Entsteht an der Lippe eine aktinische Keratose (Cheilitis actinica), ist die betroffene Stelle der Lippe meist schuppig und weißlich verändert. Die Grenze der Lippe zur übrigen Haut ist an dieser Stelle verwaschen.

Krebsvorstufen: Ein Plattenepithelkarzinom kann sich auch aus einer Krebsvorstufe entwickeln. Diese sind auch äußerlich auf der Haut zu erkennen.

  • Aktinische Keratose kann aussehen wie ein schuppender Fleck, ein Knötchen oder ein leichter Hügel auf der Haut. Ihre Farbe kann bereits von der gesunden Haut abweichen und rötlich oder rotbraun erscheinen. Meist treten aktinische Keratosen gehäuft an einer Körperstelle auf.
  • Morbus Bowen kann als rötlicher oder bräunlicher Fleck in unterschiedlicher Größe auf der Haut erscheinen.

Bleibt ein Plattenepithelkarzinom unentdeckt, kann es sich im weiteren Krankheitsverlauf äußerlich verändern. Es lagern sich weitere Krusten an der betroffenen Hautstelle ab. Ein fortgeschrittenes Plattenepithelkarzinom kann auch bluten. Das verursacht in der Regel auch Schmerzen an der Haut.

Rücken einer Frau mit Muttermalen.
Ein Muttermal erscheint als dunkel gefärbter und von der übrigen Haut gut abzugrenzenden Hautfleck.
Bild: © freepik

Bereits im frühen Stadium zeigt sich ein Melanom anhand bestimmter Veränderungen oder Auffälligkeiten eines Pigmentflecks. Denn schwarzer Hautkrebs entsteht, wenn sich ein Pigmentfleck bösartig verändert. Bei den Pigmentflecken handelt es sich in der Regel um Muttermale (Leberflecke). Das sind gutartige Veränderungen der Haut. Sie können bereits seit der Geburt vorhanden sein. Sie können aber auch im Laufe des Lebens neu auf der Haut entstehen.

 

Entwickelt sich aus einem Muttermal ein Melanom, verursacht das zunächst keine Schmerzen. Daher sollte man bei der Selbstuntersuchung der Haut auf äußerliche Auffälligkeiten vorhandenen Pigmentflecken achten. Auch wenn sich ein neues Muttermal auf der Haut bildet, sollte man dieses besonders genau prüfen.

In einem fortgeschrittenen Stadium kann es bei einem Melanom zu weiteren Beschwerden der Haut kommen. Das verursacht in der Regel Schmerzen an der betroffenen Hautstelle.

  • Ein fortgeschrittenes Melanom kann jucken und bluten.
  • Die umgebende Haut kann anschwellen oder erröten.
  • Manchmal kann ein Melanom auch nässen, verkrusten oder ein Geschwür bilden. 
  • Auch warzenähnliche oder knotenförmige Veränderungen sind möglich.

Wo am Körper ist schwarzer Hautkrebs häufig? Ein malignes Melanom kann nahezu an jeder Körperstelle entstehen. Bei Männern sind aber häufiger Rücken und Brust betroffen, bei Frauen die Beine, vor allem die Unterschenkel. Ein Melanom kann sich auch an Handflächen und Fußsohlen sowie unter dem Finger- oder Fußnagel bilden. Auch an Schleimhäuten und im Auge ist ein Melanom möglich. Dabei handelt es sich aber um besondere Formen des Melanoms. Wer seine Haut auf Hautkrebs untersucht, sollte stets den ganzen Körper betrachten.

Welche Veränderungen sind verdächtig?

Eine Grafik zeigt die ABCDE-Regel: A steht für einen asymmetrischen Aufbau, B für eine unregelmäßige Begrenzung, C für Colour – verschiedene Farben, D für einen großen Durchmesser und E für Erhabenheit oder Entwicklung.
Die ABCDE-Regel kann dabei helfen, gutartige Leberflecke besser von Hautkrebs-verdächtigen Pigmentmalen zu unterscheiden.
Bild: © Krebsinformationsdienst, DKFZ, erstellt mit BioRender.com

Bei der Selbstuntersuchung der Haut kann die ABCDE-Regel helfen, um zu prüfen, ob ein Pigmentmal Melanom-verdächtig aussieht. 

  • Asymmetrie: Ein Muttermal ist ungleichmäßig geformt und nicht rund oder oval.
  • Begrenzung: Der Rand eines Pigmentmals ist unregelmäßig oder unscharf – also zum Beispiel ausgefranst oder "verwaschen" und daher schlecht abgrenzbar. 
  • Colour (Farbe): Ein Muttermal hat mehrere Farbtöne. Sie können unterschiedlich intensiv sein. Farben können von bräunlich bis rötlich, bläulich, gräulich oder schwärzlich reichen. Selten kann das Melanom auch farblos sein.
  • Durchmesser: Pigmentflecke, deren Durchmesser größer als 3 bis 5 Millimeter ist, gelten als verdächtig. Die Größe allein ist allerdings kein verlässliches Kriterium.
  • Erhabenheit/Entwicklung: Das Pigmentmal ragt mehr als einen Millimeter über die Hautoberfläche hinaus. Dieses Merkmal ist für sich allein genommen nicht sehr aussagekräftig. Manche Fachleute beschreiben mit dem E der ABCDE-Regel auch die Entwicklung von Muttermalen: also Flecken, die sich farblich verändern oder wachsen.

“Ugly duckling sign"

Wem ein Leberfleck auffällt, der nicht zu den anderen passt sollte diesen besonders beobachten. Denn tanzt ein Muttermal wie das "hässliche Entlein“ aus der Reihe, kann das auf Melanom hindeuten. Diese Regel beruht auf der Annahme, dass sich die Pigmentflecke eines Menschen grundsätzlich ähneln. 

Wichtig zu wissen

Hautkrebs kann nahezu überall am Körper entstehen.

Fachleute empfehlen, die eigene Haut regelmäßig selbst auf auffällige Hautveränderungen zu untersuchen. Dabei ist es wichtig, die Haut am gesamten Körper zu begutachten. Nicht zu vergessen sind dabei auch die Bereiche des Körpers, die nur selten der Sonne ausgesetzt oder die nur schwer einsehbar sind, wie etwa: 

  • Rücken
  • Kopfhaut
  • Gesäß
  • Genitalbereich
  • Fußsohlen
  • Haut zwischen den Zehen und unter den Fuß- und Fingernägeln

Wie geht die Selbstuntersuchung? Hautärztinnen oder Hautärzte können gut erklären, wie eine Selbstuntersuchung auf Hautkrebs ablaufen sollte. Sie sind selbst darin geschult und können Menschen darüber informieren, worauf besonders zu achten ist und welche Hautveränderungen ärztlich abzuklären sind. Diese Beratung und Aufklärung zur Selbstuntersuchung kann beispielsweise im Rahmen des Hautkrebs-Screenings stattfinden. Dafür fallen keine zusätzlichen Kosten für die Ratsuchenden an.

Warum empfehlen Fachleute die Selbstuntersuchung? Anzeichen auf Hautkrebs sind bereits in einem frühen Erkrankungsstadium auf der Haut zu erkennen. Wenn verdächtige Hautstellen frühzeitig entdeckt und von einer Hautärztin oder einem Hautarzt auf Hautkrebs näher geprüft werden, verbessert das in der Regel die Erkrankungssituation betroffener Personen. 

  • Frühzeitig erkannt, können Ärztinnen und Ärzte Hautkrebs wirksam behandeln. 
  • Erkrankte haben dann auch gute Heilungschancen.

Wichtig zu wissen

Die Selbstuntersuchung ersetzt aber nicht das ärztliche Hautkrebs-Screening.

Ärztinnen und Ärzte empfehlen, die Selbstuntersuchung der Haut ergänzend zum gesetzlichen Früherkennungsprogramm durchzuführen. Sie geben diese Empfehlung, obwohl derzeit keine aussagekräftigen Studien vorliegen, die belegen, dass die Selbstuntersuchung der Haut die Wahrscheinlichkeit senkt, an Hautkrebs zu versterben.

Wann bei auffälliger Hautstelle zum Arzt?

Wer eine verdächtige Hautstelle findet, sollte den Verdacht möglichst zügig ärztlich abklären lassen. Geeignete Anlaufstellen dafür sind Hausarztpraxen oder Facharztpraxen für Hauterkrankungen (Dermatologinnen und Dermatologen).

Wichtig ist:  Einen eigenen Verdacht auf Hautkrebs ärztlich abklären zu lassen, ist nicht mit zusätzlichen Kosten für Betroffene verbunden. Es ist eine Leistung der Krankenkasse. 

Tipps für die Selbstuntersuchung

Grafik mit verschiedenen Icons zur visuellen Darstellung von Hilfsmitteln zur Untersuchung der Haut (Ganzkörperspiegel; hellem Licht; Handspiegel; Familie, enge Freunde, etc.
Es gibt verschiedene Hilfsmittel, um die Haut selbst auf Auffälligkeiten zu prüfen – auch zwischen den regulären ärztlichen Hautkrebs-Screening-Terminen.
Bild: Icons: © Freepik; Grafik: © Krebsinformationsdienst, DKFZ; erstellt mit BioRender.com

Ein Ganzkörperspiegel, ein Handspiegel und helles Licht können helfen, die eigene Haut während der Selbstuntersuchung zu betrachten. Auch Familienangehörige, der Partner oder die Partnerin sowie sonstige Vertraute können dabei unterstützen. Das gilt besonders für Hautregionen, die für einen selbst nur schwer zugänglich sind.

Eine Hand hält ein Handy, um damit ein Bild von einem Pigmentfleck auf dem Arm zu machen.
Um Ergebnisse der eigenen Hautuntersuchung festzuhalten, kann das Handy zum Fotografieren eines Muttermals hilfreich sein.
Bild: © cottonbro, Pexels

Ergebnisse dokumentieren: Es gibt keine Empfehlungen von Fachleuten, wie Ergebnisse einer Selbstuntersuchung zu dokumentieren sind. Schriftliche Notizen oder Fotos von bestimmten Hautstellen, beispielsweise einem Muttermal, können aber nützlich sein. Es kann helfen, Veränderungen der Haut im Laufe der Zeit wahrzunehmen.

Einige Tipps für das Dokumentieren mit Fotos:

  • Achten Sie beim Fotografieren darauf, dass Sie die Hautstelle oder den Pigmentfleck eindeutig einem Körperteil zuordnen können. 
  • Achten Sie auf gute Lichtverhältnisse. Vermeiden Sie Schatten oder künstliche Farbeffekte, wie Fotofilter der Handykamera. 
  • Ein Maßband oder ein Lineal neben die Hautstelle kann dabei helfen, die Größe besser einzuschätzen.

Wie sinnvoll sind Hautkrebs-Apps?

Es gibt immer mehr Anwendungen für Smartphones (Apps), die versprechen, Hautkrebs zu erkennen. Manche Apps nutzen dafür künstliche Intelligenz. Bei anderen Apps werten Ärztinnen und Ärzte die Fotos und weitere persönliche Angaben der Anfragenden aus. Nahezu alle derzeitigen Angebote sind kostenpflichtig. 

Vorsicht: Hautkrebs-Apps ersetzten weder eine Abklärung beim Hautarzt, noch das Hautkrebs-Screening.

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