Weitere Änderungen bei der Darmkrebsfrüherkennung geplant
In Zukunft sollen alle Menschen, die Anspruch auf die Früherkennung haben, angeschrieben und persönlich zur Untersuchung eingeladen werden.
Eine weitere geplante Änderung betrifft voraussichtlich nur Männer: Studien haben gezeigt, dass sie im Durchschnitt früher an Darmkrebs erkranken als Frauen. Deshalb sollen sie in Zukunft schon ab 50 Jahren eine Darmspiegelung machen lassen können.
Zum Weiterlesen
Informiert entscheiden: Soll man zur Darmkrebsfrüherkennung gehen oder nicht? Was sind die Vorteile, was mögliche Risiken?
Hintergründe bietet der Krebsinformationsdienst im Text "Darmkrebs: Früherkennung mit Stuhltest und Darmspiegelung".
Welche Untersuchungen das gesetzliche Früherkennungsprogramm in Deutschland insgesamt vorsieht, lesen Sie im Text "Früherkennungsuntersuchungen - Krebsvorsorge".
Wissenschaftler um Prof. Hermann Brenner vom Deutschen Krebsforschungszentrum haben die immunologischen Stuhltests mit den bisherigen Guajak-Tests verglichen, mehr dazu in einem Interview: www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2017/dkfz-pm-17-17-Mehr-Aussagekraft-fuer-die-Darmkrebs-Frueherkennung.php.
Sie haben weitere Fragen zur Darmkrebsfrüherkennung? Wir sind für Sie da: Sie erreichen uns telefonisch täglich von 8 bis 20 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 - 420 30 40. Sie können uns aber auch gerne eine E-Mail schreiben an krebsinformationsdienst@dkfz.de, der Link öffnet ein datensicheres Kontaktformular.