Körperliche Aktivität zur Krebsprävention
Regelmäßige Bewegung senkt nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus Typ II, sie kann auch einigen der häufigsten Krebsarten vorbeugen. So senken Menschen, die sich ihren Kräften entsprechend bewegen, nachweislich ihr Risiko für:
- Darmkrebs
- Brustkrebs
- und Gebärmutterkörperkrebs.
Und auch bei Nieren-, Blasen-, Speiseröhren- und Magenkrebs sehen Expertinnen und Experten einen Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und einem verringerten Krebsrisiko. Zu anderen Tumorarten wie etwa Prostatakrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs bedarf es aber noch weiterer Forschung.
Wichtig zu wissen: Nicht allen Krebsarten kann man durch Sport vorbeugen. Zudem können auch Menschen, die sehr gesund leben und sich regelmäßig bewegen, an Krebs erkranken. Dennoch sind Expertinnen und Experten sich einig: Regelmäßige Bewegung hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Fast immer empfiehlt es sich also körperlich aktiv zu sein.
Wie kann man sich motivieren?
Ob mit Trainingsplan oder Trainingspartner – Tipps, wie man den inneren Schweinehund überwindet und den Sport auch im Alltag einbaut, gibt es viele. Letztlich muss jedoch jeder für sich selbst herausfinden, wie er oder sie sich für regelmäßige Bewegung motivieren kann – damit es nicht nur beim guten Vorsatz bleibt.
Zum Weiterlesen
Informationen des Krebsinformationsdienstes
Mehr zum Thema lesen Sie unter Sport und Bewegung zur Krebsvorbeugung.
Weitere Informationen bietet auch das Informationsblatt: "Bewegung und Sport in der Krebsvorbeugung".
Informationen rund um die Krebsprävention finden Sie unter Krebsvorbeugung: Das eigene Krebsrisiko senken.
Fragen zur Krebsprävention? Wir sind für Sie da.
Sie erreichen den Krebsinformationsdienst:
- am Telefon täglich von 8 bis 20 Uhr kostenlos unter 0800 – 420 30 40