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Patientenleitlinie "Blasenkrebs" kann kommentiert werden

Bis zum 2. Mai 2017 dürfen Betroffene, Interessierte und Experten ihr Feedback einreichen

Kann man spüren, ob man ein Harnblasenkarzinom hat? Welche diagnostischen Methoden verwenden Ärzte, wenn sie einem Verdacht auf Blasenkrebs nachgehen? Woran orientieren sie sich bei der Wahl der Behandlung? Dies und mehr sollen Menschen mit Blasenkrebs oder dem Verdacht darauf zukünftig in der Patientenleitlinie "Blasenkrebs" erfahren.

Bevor die Broschüre fertiggestellt wird, können Fachkreise, Selbsthilfeorganisationen sowie Betroffene den Entwurf begutachten. Als Grundlage der Bewertung dient ein Fragebogen. Kommentare und Anregungen nimmt die Leitlinien-Redaktion bis zum 2. Mai 2017 entgegen. Verantwortlich ist das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (äzq).

Allgemeinverständliche Version der Fachleitlinie

Deckblatt der Patientenleitlinie "Blasenkrebs" (Konsultationsfassung) © Leitlinienprogramm Onkologie
© Leitlinienprogramm Onkologie

Die Patientenleitlinie "Blasenkrebs" ist eine allgemeinverständliche Version der medizinischen S3-Leitlinie "Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms". Sie bietet konkrete Informationen zu der Erkrankung, von der Diagnostik bis zur Nachsorge und dem Leben damit. Das ermöglicht Betroffenen, aktiv an der Behandlung mitzuwirken.

Die Patientenleitlinie basiert – wie die Leitlinie für Ärzte auch – auf dem aktuell verfügbaren Wissen zu Harnblasenkrebs. Entwickelt wurden beide im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie, das gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebshilfe getragen wird.



Herausgeber: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) │ Autoren/Autorinnen: Internet-Redaktion des Krebsinformationsdienstes. Lesen Sie mehr über die Verantwortlichkeiten in der Redaktion.

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