Welche Möglichkeiten gibt es zur Früherkennung von Darmkrebs? Die wichtigste Untersuchung ist die Darmspiegelung, auch Koloskopie genannt. Aber auch ein Stuhltest auf nicht sichtbares Blut gehört zum gesetzlichen Früherkennungsprogramm in Deutschland.
Die persönliche Entscheidung für oder gegen die "Darmkrebsvorsorge" lässt sich besser treffen, wenn man über die Vor- und Nachteile der Untersuchungen Bescheid weiß. Wichtig ist außerdem das Wissen um das eigene individuelle Risiko einer Darmkrebserkrankung. Daher lässt sich das persönliche Gespräch mit dem Arzt durch Auskünfte aus dem Internet nicht ersetzen.
Zum Start des diesjährigen "Darmkrebs-Monats" bietet der Krebsinformationsdienst einen Überblick auf seinen Internetseiten.
Weiterführende Informationen
Der Text "Darmkrebs: Früherkennung mit Stuhltest und Darmspiegelung" erläutert, wer Anspruch auf Früherkennungsuntersuchungen hat und wie sicher sie sind. Er informiert außerdem über mögliche Alternativen, zukünftige Entwicklungen des Angebots und neue Untersuchungsmethoden, die noch erprobt werden.
Sie haben im Vorfeld eines Arztgesprächs oder danach Fragen zur Darmkrebsfrüherkennung? Der Krebsinformationsdienst ist für Sie da. Er ist täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 420 30 40 zu erreichen, oder per E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de. Bei einem Klick auf die E-Mail-Adresse öffnet sich ein Kontaktformular mit einer sicheren Verbindung.